Was wird mit Infrastruktur bezeichnet?
Ein Staat hat für das Funktionieren der Volkswirtschaft zu sorgen. Dafür sind Einrichtungen notwendig, über die das realisiert werden kann. Das betrifft unter anderem Transportwege wie Bahn, Straße und Wasser, die Kommunikationsnetze, die Energieversorgung, Bildungseinrichtungen und Verwaltungen, ebenso wie Fragen der Sicherheit des Landes. Außer der inhaltlichen Aufgabe ist die Umsetzung von Infrastrukturmaßnahmen auch eine Frage der zur Verfügung stehen finanziellen Mittel. Neben den Haushaltsmittel, die Kommunen, Länder und der Bund dafür einsetzen können, wird auch auf das Geld privater Investoren zurückgegriffen um Infrastrukturinvestitionen umzusetzen.
Bedeutung von Infrastrukturfonds
Es wird geschätzt, das in Deutschland auf kommunaler Ebene mindestens 50 Milliarden Euro an Investitionen für Infrastrukturmaßnahmen notwendig sind. Dem steht oft die angespannte Haushaltslage der Kommunen gegenüber, die nicht über ausreichende finanzielle Mittel verfügen. Die Konsequenz sind fehlende Infrastrukturmaßnahmen, Projekte werden zurückgesetzt oder komplett gestrichen. Infrastrukturfonds sind ein Weg, Vorhaben überhaupt und vor allem schneller umzusetzen. Gerade Großprojekte wie Flughäfen, Tunnel oder Hafenanlagen werden bezüglich der finanziellen Sicherung, so erst möglich.
Vorteile von Infrastrukturfonds
Für den Anleger besteht eine Hohe Sicherheit der Rendite, da die Einnahmen in der Regel von staatlicher Seite garantiert sind. Daneben sind die zu finanzierenden Projekte oft ohne Konkurrenzdruck entstanden, da es keinen wirklichen Wettbewerb der privaten Wirtschaft als Alternative gibt. Diese geschützte Marktstellung führt zu deutlich weniger Kalkulationsrisiken auf Grund von Wettbewerbsdruck. Daneben unterliegen Infrastrukturfonds kaum konjunkturellen Schwankungen, ein weiteres Plus bei der Einnahmesicherheit.
Risiken des Infrastrukturfonds
Grundsätzlich wie bei jedem Fonds, die Risiken aus dem Fonds selbst, wie Haftungsfragen, Totalverlust oder Managementfehler. Es gibt aber auch konkrete Risiken, wie die Zinsen, die in der Regel nie über die ganze Laufzeit festgeschrieben sind und damit teuer werden können. Daneben bleiben politische Risiken, wie Gesetzgebungsänderungen, Ausstieg aus Entwicklungen oder aber Lieferabhängigkeiten aus Drittländern. Es bleibt auch ein Entwicklungsrisiko, denn Infrastrukturen verändern sich über die Jahre, insbesondere über Grenzen hinaus, so das sich auch die Nachfrage negativ auswirken kann.
Fazit zum Teaser Infrastrukturfonds
Grundsätzlich eine Interessante Geldanlage, bei der die Vorteile für den Anleger klar überwiegen. Welche konkreten Inhalte zu prüfen sind, kann über Infos unter Thomas Lloyd Infrastrukturinvestitionen, nachgefragt werden.